Reporter WirtschaftsWoche, Deutschland
Florian Willershausen

Vom Aufstieg Chinas über die Krise der Wirtschaftsmacht Amerika bis hin zu den exotischen Märkte in Afrika – Florian Willershausen berichtet über globale Themen, die die deutsche Wirtschaft bewegen. Als Reporter reist er um die Welt, um Globalisierung zu erklären und globale ökonomische Herausforderungen einzuordnen. Dabei arbeitet er eng mit einem Dutzend Korrespondenten zusammen, die für die WirtschaftsWoche rund um den Globus auf Themenjagd gehen. Willershausen – 1982 in Gießen geboren – schaute von 2007 bis 2011 als Russland-Korrespondent der WiWo hinter die Kreml-Mauern. Zuvor hatte der in Marburg, Mainz und Twer (Russland) Politikwissenschaft, Publizistik und Osteuropäische Geschichte studiert. Seit Februar 2012 ist der leidgeprüfte Eintracht-Frankfurt-Fan wieder in Deutschland – aber oft genug auch im Rest der Welt.

Beiträge

Russland Hoffnungsträger für Europa

Zwischen der EU und Russland brodeln eine Menge Konflikte: Europas Unterstützung für die Unabhängigkeit des Kosovo sorgt ebenso für Ärger wie Moskaus Ausstieg aus dem KSE-Vertrag. Doch auch wenn sich unter Putins voraussichtlichem Nachfolger Dmitri Medwedew die frostigen Beziehungen verbessern werden, wird es Europa mit einem selbstbewussten Partner zu tun haben, der sich nicht um jeden Preis den Vorstellungen in Brüssel fügt.

Russland EIN NEUER ZAR FÜR RUSSLAND

Für westliche Demokratieexporteure ist Putins Kronprinz Dmitri Medwedew Russlands letzte Hoffnung: Bei öffentlichen Auftritten verspricht er ehrliche Demokratie und freien Markt. Dabei hat er selbst am Aufbau eines autoritären Systems mitgewirkt. Putins Regime, das Medwedew führen soll, wird im Land als "russische Demokratie" betrachtet und genießt die Unterstützung der Bevölkerung. Der neue Präsident wird kaum eine Demokratie nach westlichem Muster einf&uu

Russland Die Rückkehr einer Weltmacht

Russland meldet sich auf der Bühne der Weltpolitik zurück. Alexander Rahr - einer der profiliertesten deutschen Russlandexperten - erklärt in seinem neuen Buch, wie es zu dem beispiellosen Wiederaufstieg der tot geglaubten Weltmacht kommen konnte - und was das für den Westen bedeutet. Scharf analysiert er die außenpolitischen Szenarien, doch seine Erklärungen zur russischen Innenpolitik bleiben blass: Auch ein Russlandkenner wie Rahr vermag es nicht, die verworrenen Machtstruk

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