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Publizist und Historiker, Serbien

Martin Maria Reinkowski

Martin Maria Reinkowski ist Publizist und Historiker. Er war lange Zeit für deutsche Tages- und Wochenzeitungen tätig. Er widmet sich vor allem historischen Themen aus dem früheren Jugoslawien. Im Juli 2021 ist sein Buch "Jugoslawien. Geschichte und Legende" erschienen, ein stark überarbeitete Fassung von "100 Jahre Jugoslawien. Geschichte und Legende" von 2018.

Beiträge

1995 wurde mit der Unterzeichnung des Dayton-Vertrags der Krieg in Bosnien beendet. / CIA, public domain

Bosnien-Herzegowina: Lichtblicke im verfassten Chaos

Bosnien gilt auch 20 Jahre nach Kriegsende als instabil, dennoch investieren dort deutsche Firmen, das Verhältnis zu Serbien hat sich deutlich verbessert.

Kroatien: Nationalismus siegt

Die nationalkonservative Oppositionspartei HDZ und die regierenden Sozialdemokraten überbieten sich vor der Parlamentswahl mit Nationalismus. Alte Feindbilder sind sogar wichtiger als die 300.000 Flüchtlinge im Land.

Slowenien: Dramatische Lage auf der Balkanroute

Eine Rauchsäule über dem abgebrannten Lager im slowenischen Brezice, Panzer und Hubschrauber an den Grenzen, frierende und erschöpfte Flüchtlinge: Die Lage auf der Balkanroute ist dramatisch.

Serbien: Neue Hoffnung Kroatien

Nachdem Ungarn den Grenzübergang zu Serbien gesperrt hat, wollen die Flüchtlinge nun über Kroatien in die EU gelangen. Doch immer noch harren 2.500 Menschen auf der serbischen Seite in Horgos aus.

Freude über neue Schuhe: Viele Belgrader helfen den Flüchtlingen, die am Bahnhof Zwischenstopp machen. Hier einer Familie aus Afganistan. / Foto: Marko Risovic, Kamerades, n-ost

Serbien: Spontane Hilfe für Flüchtlinge

In den Parks rund um den Belgrader Bahnhof harren auf der Durchreise nach Westeuropa jeden Tag rund 1.000 Flüchtlinge aus. Die Bewohner helfen – auch, weil viele von ihnen selbst einmal Flüchtlinge waren.

Serbien: Lob für die EU-Anwärter auf dem Balkan

Lob von Angela Merkel für Albanien und Serbien: Beide Länder hätten dank harter Reformen Fortschritte in der Wirtschaftspolitik gemacht, so die Kanzlerin auf ihrer Balkanreise.

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