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Jakob Horstmann

Beiträge

Rumänien DEUTSCHE TAGESZEITUNG VOR DEM AUS

Die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) steht vor dem Aus. Die letzte deutschsprachige Tageszeitung Südosteuropas, das Sprachrohr der rumäniendeutschen Minderheit, plant die vorläufige Einstellung und die Umwandlung in eine Wochenzeitung. Die Pläne der Redaktion und des Herausgebers, des Demokratischen Forums der Deutschen Rumäniens (DFDR), stießen bei der Leserschaft, aber auch vielen DFDR-Mitglieder, auf heftige Ablehnung. Die letzte Ausgabe soll am 31.

Rumänien SEHNSUCHT NACH DER VERLASSENEN HEIMAT

Zurzeit verdienen zwischen 1,5 und 3,4 Millionen Rumänen ihr Geld im Ausland. Die genaue Zahl der Capsunari, der Erdbeerpflücker, kennt niemand, denn viele unregistrierte Arbeiter machen präzise Schätzungen unmöglich. Italien und Spanien sind die beliebtesten Zielländer. Dort laufen nun Kampagnen, um Rumänen zurück in die Heimat zu holen. Denn dort werden im beginnenden Wirtschaftsaufschwung die Arbeiter knapp.

Rumänien Ein vollständig versautes Viertel

Im Herzen Bukarests liegt der letzte Rest einer Altstadt, die durch den Kommunismus und andere Katastrophen völlig heruntergekommen ist. Um Rumäniens Hauptstadt endlich ein Zentrum zu geben, soll das historische Viertel rund um die nach Leipziger Händlern benannte Straße „Lipscani“ schon seit Jahren wiederbelebt werden. Die ursprünglichen Planungen sahen eine Fertigstellung bis April 2008 vor. Doch die Durchführung der Renovierungsarbeiten ist so chaotisch wie erfolglos. D

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