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Journalistin , Deutschland

Melanie Longerich

In Düsseldorf geboren, in der Ostschweiz aufgewachsen. Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Düsseldorf und Warschau. Nach dem Volontariat bei der Lausitzer Rundschau journalistische Stationen in Zürich, Opole, Szczecin und Berlin. Mitbegründerin und langjähriges Vorstandsmitglied von n-ost. Redakteurin beim Deutschlandfunk in der Redaktion "Hintergrund".

Beiträge

Gründungsversammlung des Fördervereins „Deutsch-Russische Filmakademie“ im Juli 2009 / Pressefoto

Deutschland: Deutsch-russisches Filmabkommen rückt näher

Seit Jahren ist es geplant, nun könnte es dingfest gemacht werden: das deutsch-russisches Filmabkommen. Die deutsche Seite wartet ungeduldig auf das Abkommen. Das russische Kulturministerium reagiert dagegen verhalten.

Deutschland: Kuppeln fürs Kino

Ein Drehbuch in der Tasche zu haben, ist zwar gut, ohne finanzielle Unterstützer aber bleibt es oft in der Schublade liegen. Ein Projekt auf dem Filmfestival Cottbus soll beide jetzt zusammenbringen.

Polen: Grenze zu verkaufen

Die ehemamligen Kontrollstellen an der deutsch-polnischen Grenze werden als Lagerhallen, Wechselstuben oder Spielhöllen verkauft.

Polen: DIE ZEIT, DIE BLEIBT

Vor einem Jahr hat die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ die Zahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter offiziell abgeschlossen. Józef Kuzba aus Warschau war einer der Entschädigten. Der 91-Jährige führt einen Kampf gegen das Vergessen – und die Zeit. Der ehemalige Zwangsarbeiter im KZ Sachsenhausen erzählt auf Jugendbegegnungen in Deutschland und Polen seine Geschichte.

Deutschland: Die Insel der Hoffnung

Die Sorben sind ein stilles Volk. Abgesehen von österlichen Brauchtumsveranstaltungen ist wenig zu hören von dieser autochthonen westslawischen Minderheit in der Lausitz. Bis vor wenigen Tagen. Denn nun soll Stanislaw Tillich als erster Sorbe überghaupt Ministerpräsident in Sachsen werden. Wissenschaftler befürchten, dass in kurzer Zeit nicht mehr viel übrig bleiben wird, von sorbischer Sprache und Tradition.

Polen: DER BLICK DER FRAUEN

Sie leben an derselben Grenze und haben im Sozialismus die gleichen Erfahrungen gemacht, nur auf unterschiedlichen Seiten. Heute begegnen sie einander auf Märkten und in Geschäften, doch sie wissen kaum etwas voneinander. Dabei gibt es eine Menge, das die deutschen und polnischen Frauen entlang von Oder und Neiße verbindet.

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