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Oszkàr Jankovich

Beiträge

Ungarn: Verhärtete Fronten

Wieder haben in Ungarn am Jahrestag des Aufstands von 1956 Hunderttausende gegen die Regierung protestiert. Erneut setzte die Polizei Tränengas gegen Demonstranten ein, wurden Menschen verletzt. Zwar verliefen die Auseinandersetzungen weniger gewalttätig als im vergangenen Jahr. Doch die politischen Gegensätze im Land haben sich unterdessen verschärft und die Reformen der Regierung stoßen auf immer massiveren Widerstand in der Gesellschaft.

Ungarn: Pop aus der Dose statt Zigeunermusik

Budapester Restaurants waren früher ohne Zigeunermusikanten kaum denkbar. Doch seit immer mehr Wirte anstelle von Live-Musik auf billigen Pop aus der Konserve umstellen, stürzen viele Roma-Musiker in die Arbeitslosigkeit. Eine über 200 Jahre alte Musikgattung droht auszusterben und die ungarische Kulturpolitik sieht passiv zu. Nach den Worten des Direktors der Ungarischen Tourismus AG geht es um mehr, als um das Aussterben einer Musikgattung, sondern schlicht um die Existenz der in Ungarn leb

Ungarn: Die verlorenen Kämpfe der Mária Wittner

Mária Wittner ist heute Parlamentsabgeordnete in Budapest und war früher Stenotypistin, Näherin und Putzfrau. 1956 nahm sie an den Straßenkämpfen teil, versuchte danach zweimal zu emigrieren. 1958 wurde sie zum Tode verurteilt. Nach mehr als zwölf Jahren Gefängnis gelangte sie wieder in Freiheit.

Ungarn: Friedensmittler auf dem Fahrrad

Mit einer 2005 Kilometer langen Fahrradtour, die quer durch Europa führt und mit einer Kranzniederlegung am neuen Londoner Denkmal der Terroropfer endet, will der Ungar József Zelei Zeichen für den Frieden in Europa setzen

Ungarn: Deutsch-ungarische Kraftprobe wegen Billigarbeitern

Nach den Razzien und Inhaftierungen unter anderem in München und Köln wird derzeit das deutsch-ungarische Verhältnis von einer Welle von Ermittlungen gegen angeblich illegale ungarische Billigkonkurrenz überschattet. Die Methoden zur Bekämpfung des „Missbrauchs der Dienstleistungsfreiheit“ in Deutschland werden von ungarischer Seite stark kritisiert. Eine gemeinsame Kommission soll nun helfen, die verhärtete Lage zu klären: Sie prüft die Verfahren gegen ungarische

Ungarn: Angst vor ungarischen Billig-Metzgern

Ungarischer Gulasch schmeckt den Deutschen immer weniger, seit ihn ungarische Billigmetzger in Deutschland anrichten: Das deutsch-ungarische Verhältnis wird derzeit von einer Welle von Ermittlungen gegen angeblich illegale ungarische Billigkonkurrenz überschattet. Bei mehreren Razzien unter anderem in München und Köln wurden ungarische Metzger verhaftet. Es gab Durchsuchungen bei zahllosen ungarischen Firmen in Deutschland. Ermittelt wurden dabei 1500 angeblich illegale ungarische Arbeit