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Simone Schlindwein

Beiträge

Russland: Babywindeln statt Klimasünde

Eines der Themen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos (28.1.-1.2.) wird die Energiever-sorgung in der Zukunft sein. Da scheint es anachronistisch, dass in Russland immer noch kostbares Erdgas, das bei der Ölförderung anfällt, als Abfallprodukt neben den Bohrsta-tionen angezündet wird. Ein neues Gesetz zwingt die russischen Ölfirmen nun dazu, Methoden zur Verwertung dieses Gases zu entwickeln.

Russland: Dienstreise nach Akademgorodok

Im Leben von Leonid Ljukjantschik muss es täglich laut knallen und krachen. Seit einem halben Jahrhundert experimentiert der ehemalige Laborleiter des Hydrodynamischen Instituts schon mit Sprengstoffen.

Russland: DER HIMMEL ÜBER SIBIRIEN

Auf Klassenfahrt nach Sibirien? Für 150 deutsche Schüler geht ein Traum in Erfüllung. Dafür haben sie in 72 Stunden rund 5.000 Kilometer und fünf Zeitzonen zurück gelegt. Ihr Ziel: Zwei Minuten und 20 Sekunden lang die totale Sonnenfinsternis in Sibirien leibhaftig zu erleben. Im größten Jugendlager Russlands, am Stausee bei Nowosibirsk, feiern sie mit 150 russischen Schülern.

Russland: „Wir führen durch's Minenfeld der Innovation“

Der neu gegründete russische Staatskonzern „Rosnanotekh“ ist der Riese in der Nano-Industrie. Um russische Start-Up-Unternehmen auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu machen, stellt der Konzern preiswerte Kredite zu Verfügung. Wie damit auch ausländische Projekte teilfinanziert werden sollen, erzählt Leonid Melamed, Chef von „Rosnanotekh“, im Interview.

Russland: Permanenter Jetlag

Der Finanzanalyst Chris Weafer pilgert als Arbeitsnomade von einer Finanzkrise zur nächsten. 1998 hat ihn der Börsencrash nach Moskau verschlagen. Zehn Winter später ist er immer noch da.

Russland: EINE STADT – AUF ÖL GEBAUT

In Chanty-Mansijsk, in der der EU-Russland-Gipfel in diesem Jahr stattfindet, wird Tag und Nacht gebaut. Der hohe Ölpreis macht es möglich: 70 Prozent der erschlossenen Ölfelder Russlands liegen in der Taiga. Aber der Wohlstand der Region hängt am Tropf der Ölindustrie. Selbst in der Kunstgalerie prangt neben jedem Gemälde ein Verweis auf den Sponsor: Rosneft, Lukoil oder Gasprom Neft.

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