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Journalistin und Autorin, Deutschland

Carmen Eller

Carmen Eller studierte Germanistik, Anglistik und Literaturvermittlung in Bamberg, Edinburgh und Madrid. Sie war Boschlektorin an der Babes-Bolyai-Universität in Cluj-Napoca und arbeitete zwischen 2006 und 2009 als Redakteurin und Reporterin in Moskau. Seit 2009 lebt sie als freie Journalistin in Berlin, u.a für Zeit Online, Literaturen, Spiegel Geschichte und Spiegel Online. 2010 erschien im Herder Verlag ihr Buch „Ein Jahr in Moskau. Reise in den Alltag“.

Beiträge

Seit zehn Jahren sitzt Pawel Chodorkowskis Vater nun schon im Gefängnis. Telefonieren können sie alle zwei Wochen - für fünf bis zehn Minuten. / Carmen Eller, n-ost

Russland: Mein Vater, der Optimist

Ein Gespräch mit dem in den USA lebenden Sohn Michail Chodorkowskis über Optimismus und Telefongespräche aus dem Gefängnis - geführt wenige Wochen vor der überraschenden Freilassung seines Vaters.

Swetlana Alexijewitsch ist Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2013. / © Ekko von Schwichow

Belarus: Die Menschenforscherin

Was passierte mit den Menschen nach dem Zerfall der Sowjetunion? Auf dieser Frage basiert „Secondhand-Zeit“ von Swetlana Alexijewitsch. Die belarussische Autorin ist Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels.

Mit Graphitstift illustrierte Matthias Beckmann die neue Ausgabe von Turgenews „Väter und Söhne“ der Edition Büchergilde / Matthias Beckmann, Edition Büchergilde

Russland: Flegel und Frösche

Verliebte Rebellen, emanzipierte Frauen, heiße Debatten: „Väter und Söhne“ ist der bekannteste Roman von Iwan S. Turgenjew, der am 3. September vor 130 Jahren starb. Die Lektüre dieses Klassikers lohnt sich noch immer.

„Wir kommen noch“ steht auf dem Anstecker an Olgas Mütze. Die 25-Jährige gehört zu denen, die in Russland aktiv gegen Wahlfälschung protestierten. / Inna Hartwich, n-ost

Russland: Russlands junge Protestkultur

In seinem Buch „Putin kaputt!?“ analysiert Mischa Gabowitsch die russische Protestkultur. Im Interview erzählt er von den Ursprüngen der „Schneerevolution“ und Putins neuem „Agentengesetz“.

Der Autor Sergej Lebedew schreibt über die Auseinandersetzung mit dem Stalinismus in Russland / privat, n-ost

Russland: „Ich bin ein Zeuge“

Vor 60 Jahren starb Stalin - und immer noch beschäftigt der Diktator Russland. Ein Interview mit dem Autor Sergej Lebedew über das Schweigen der Täter und Stalins Rolle im heutigen Russland.

Tamta Melaschwili / Unionsverlag, Zürich

Georgien: Der Krieg der Mädchen

Was erleben die Frauen, wenn die Soldaten zu den Schlachtfeldern ziehen? In ihrem preisgekrönten Debütroman „Abzählen“ beschreibt die Georgierin Tamta Melaschwili den Alltag von Teenagern im Krieg.

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