ostpol | Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Die bisherigen Formen menschlicher Bindungen und gesellschaftlichen Zusammenlebens sind im Wandel begriffen. Wo liegen die Chancen neuer Gemeinschaftsformen? Eine Artikelreihe in Kooperation mit der BMW Stiftung Herbert Quandt, 2009.

Polen: Erst Familie, dann der Rest

Starke Familienbande prägten die polnische Gesellschaft über viele Jahrzehnte. Doch das katholische Land verändert sich: Die Zahl unehelicher Kinder steigt, alternative Familienformen werden zunehmend akzeptiert.

Moldawien: Generation Aufbau wartet auf ihre Chance

Die Sorge um ihre Zukunft eint die Menschen in der Republik Moldau. Die jüngere Generation setzt auf Europa, auf Fremdsprachen und darauf, womöglich im Ausland eine gute Ausbildung und einen Job zu bekommen.

Slowenien: „Wir bleiben die ewigen Südländer“

Slowenien war zu sozialistischen Zeiten ein Magnet für Migranten. Mit der Auflösung Jugoslawiens verloren viele von ihnen das Aufenthaltsrecht im neuen slowenischen Nationalstaat. Sie wurden zu Fremden im eigenen Land.

Rumänien: Ein Pass ins Glück

Die Republik Moldau wird so schnell nicht in die EU kommen. Doch gibt es eine Hintertür: Ein rumänischer Pass. Eine halbe Million Moldauer könnten sich bald darum bewerben. Motive, das Land zu verlassen, gibt es viele.

Ungarn: Mit Gandhi gegen den Teufelskreis

Rund 270 Schüler lernen am Gandhi-Gymnasium in der südungarischen Stadt Pecs. Es ist das erste Gymnasium, das von Roma gegründet und von Roma mehrheitlich besucht wird.

Russland: Mit Energiesparlampen gegen den Klimawandel

Tatjana Orechowa kämpft für Greenpeace gegen Energieverschwendung und Umweltverschmutzung in Russland. Eine schwierige Aufgabe: Das Umweltbewusstsein der Menschen wächst nur langsam, das des Staates noch langsamer.

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