Geschäftsführer, Russland
Norbert Schott

Norbert Schott arbeitet als Geschäftsführer eines Schweizer Software-Unternehmens in Nowosibirsk. Neben der Betreuung der Kundenbeziehung kümmert er sich auch um alle technischen Dokumentationen im Unternehmen, wobei ihm seine Sprachkenntnisse und sein fachliches Hintergrundwissen zu gute kommen. Nebenberuflich widmet sich Norbert Schott dem Journalismus sowie dem deutschsprachigen Netzwerk in Novosibirsk. Norbert Schott studierte von 1998 bis 2004 Verkehrsingenieurwesen an der Technischen Universität in Dresden und schloss als Diplomingenieur ab. Während des Studiums sammelte er Auslandserfahrung in Russland: In Kooperation mit Hochschulen in Moskau (MIIT) und Omsk (OmGUPS, SibADI) sowie mit der Stadtverwaltung Nowosibirsk initiierte er verschiedene wissenschaftliche Projekte und Konferenzen.

Beiträge

Russland Weinkrieg gegen Georgien

In Russland herrscht Alkoholnotstand: Zunächst wurden im Frühjahr die so beliebten Weine aus Georgien und Moldau verboten – aus politischen Gründen, wie gemunkelt wird. Nun sorgt auch noch eine logistische Panne dafür, dass andere ausländische Alkoholika nicht rechtzeitig umetikettiert wurden, wie es ein Gesetz zum 1. Juli vorschrieb. Ein neues Etikettierungssystem des staatlichen Geheimdienstes FSB startete mit einer Panne.

Russland Glasfassaden statt Holzhausromantik

Wer durch Russland reist, wird auch in den Stadtzentren von Millionenmetropolen noch die typischen Holzhäuser oder ursprüngliche Ziegelbauten entdecken. Noch. Denn der Wirtschaftsboom bereitet vielen alten Häusern ein Ende. Es verschwinden dabei nicht nur schäbige Siedlungen ohne Wasseranschluss, sondern auch unzählige Architekturdenkmäler. Oft werden die alten Bewohner rücksichtslos vertrieben. Wer nicht freiwillig die Entschädigung annimmt, riskiert es, dass sein Ha

Russland Die Russische Armee zerstört sich selbst

Am 13. Februar verstarb im Krankenhaus der baschkirischen Millionenstadt Ufa (Zentralrussland) der Soldat Nusrulla Davidov. Er wurde wenige Tage zuvor schwer verletzt in die Intensivstation eingeliefert. Ursache der Verletzungen ist offiziell eine Schlägerei unter Rekruten. Freunde sind sich jedoch sicher, dass Offiziere einen „Nahkampf ohne Regeln“ angeordnet hatten. Der russischen Presse wurde eine Berichterstattung verboten. Nun hofft die betroffene Familie auf Unterstützung.

Russland Junger Rekrut ringt mit dem Tod

Bei der russischen Armee zieht keine Ruhe ein: Am 8. Februar wurde der Soldat Nusrulla Davidov schwer verletzt in die Intensivstation eines Krankenhauses in der baschkirischen Millionenstadt Ufa (Zentralrussland) eingeliefert. Er wurde das Opfer eines „Nahkampfes ohne Regeln“. Der russischen Presse wurde eine Berichterstattung verboten. Nun hofft die betroffene Familie auf internationale Unterstützung.

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