Politischer Berater, Schweiz
Norbert Rütsche

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Bosnien-Herzegowina Stiller Abschied von 505 Opfern

Am elften Jahrestag des Massakers von Srebrenica, dem schlimmsten Massenmord in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg, werden am morgigen Dienstag die sterblichen Überreste von 505 weiteren Opfern beigesetzt. Die Leichen von zwei Dritteln der Getöteten sind noch immer nicht gefunden und identifiziert.Tilman Zülch (67), Präsident der Gesellschaft für bedrohte Völker International aus Göttingen, ist der zweite Preisträger der Auszeichnung „Srebrenica 1995“, die Personen

Deutschland Sogar Österreicher schwenken Schwarz-Rot-Gold

Die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland neigt sich dem Ende zu. Das Scheitern knapp vor dem Finale hat hierzulande die Feierlaune gedämpft. Dennoch überwiegt auch die Freude, der Welt ein guter Gastgeber gewesen zu sein. Tatsächlich hat sich das Deutschlandbild im Ausland unter dem Eindruck der vergangenen Wochen gewandelt, wie die Impressionen unserer Korrespondenten aus Ländern Mittel- und Osteuropas zeigen.

Bosnien-Herzegowina Besuch des serbischen Staatspräsidenten Boris Tadic

Serbien habe ein vitales Interesse daran, dass der Staat Bosnien-Herzegowina in seinen heutigen Grenzen bestehen bleibt, sagte der serbische Staatspräsident Boris Tadic bei seinem ersten Besuch in Bosnien-Herzegowina nach der Trennung seines Landes von Montenegro. Ein Referendum über die Abspaltung der bosnischen Serbenrepublik vom Gesamtstaat Bosnien-Herzegowina sei "nicht möglich".

Bosnien-Herzegowina Flaggen-Posse aus Sarajewo

Einen Monat nach dem montenegrinischen Unabhängigkeitsreferendum haben die beiden neuen Staaten Serbien und Montenegro diese Woche diplomatische Beziehungen aufgenommen. Vor der serbischen Botschaft im Nachbarland Bosnien-Herzegowina weht aber weiterhin unentwegt die Flagge des aufgelösten Staatenbundes Serbien und Montenegro. Nach den Entwicklungen in Montenegro zeigen die bosnischen Serben zunehmend Abspaltungsgelüste.

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