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Journalistin , Deutschland

Melanie Longerich

In Düsseldorf geboren, in der Ostschweiz aufgewachsen. Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Düsseldorf und Warschau. Nach dem Volontariat bei der Lausitzer Rundschau journalistische Stationen in Zürich, Opole, Szczecin und Berlin. Mitbegründerin und langjähriges Vorstandsmitglied von n-ost. Redakteurin beim Deutschlandfunk in der Redaktion "Hintergrund".

Beiträge

Deutschland: James Bond in Guben

Am Freitag eröffnet in Guben an der deutsch-polnischen Grenze das so genannte „Plastinarium“. Mit ihm gewährt der „Plastinator“ von Hagens erstmals Einblicke in die Produktion von plastinierten Menschen- und Tierteilen.

Deutschland: Von Affen und flinken Katzen

Über 100 Filme aus 23 Ländern präsentiert noch bis Sonntag das Festival für den osteuropäischen Film in Cottbus. Neben einer Retrospektive zum sorbischen Film liegt der Fokus in diesem Jahr auf Rumänien und Bulgarien. Cottbus ist zwar nicht Cannes oder Monaco. Doch den fehlenden Glamour macht die perfekt organisierte Veranstaltung durch seine familiäre Atmosphäre wett.

Polen: Grenzstädter kochen gegen Vorurteile

„Smacznego! – wir kochen gut“ unter diesem Motto organisiert der deutsch-polnische „Klub Gubien“ an der brandenburgischen Grenze ein Projekt, das durch den Magen geht.

Polen: Spektakulärer Kunstfund im Seniorenheim

Ein Jahrhundert lang blieb unter den weißen Wänden des Altersheims in Trzebiechow (Trebschen) bei Zielona Góra ein Kunstschatz verborgen. Bis ein Laie die Arbeiten des belgischen Architekten Henry van de Velde (1863-1957) entdeckte. Die Fachwelt wollte ihm zunächst nicht glauben, zumal sich in van de Veldes Werkverzeichnis keine Spur fand. Die Untersuchungen ergaben jedoch: In keinem anderen Gebäude Europas sind in solchem Umfang Werke des Symbolisten erhalten. Nun wurden die restaurie

Polen: Deutsche Hausmannskost auf Polenmarkt

Wilfried Domann serviert auf dem polnischen Markt in Gubin deutsche Bockwurst und Zigeunersteak. Dahin gehen, wo die Kunden sind, ist sein Motto.

Polen: Trauer im Reich der Gartenzwerge

Polnische Kleinstädte wie Gubin im deutsch-polnischen Grenzgebiet leben von der deutschen Kundschaft. Legendär sind etwa die Armeen von Gartenzwergen, die sich entlang der Grenzstraßen aufreihen. Gern gekauft wurden aber auch Kleidung, Kosmetika und Lebensmittel. Doch seit Polen der EU angehört haben sich der Kurs des Zloty und mit ihm der Preis der Waren stark verteuert. Der Markt in Gubin verzeichnet einen Umsatzeinbruch von 50 Prozent. Ins Reich der Gartenzwerge ist Trauer eingekehrt

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