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Alexandra Frank

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Estland Tartus Perle erstrahlt in neuem Glanz

Zur Stunde wohnt Bundespräsident Horst Köhler der Einweihung der Johannis-Kirche in Tartu bei. Das mittelalterliche Kleinod, das an Bedeutung mit der Dresdner Frauenkirche verglichen wird, wurde im zweiten Weltkrieg zerstört und mit deutscher Hilfe restauriert. Beteiligt sind die Nordelbisch Evangelisch-Lutherischen Kirche und das Bundesinnenministerium. An der Einweihung nimmt auch die Lübecker Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter teil.

Estland Bundespräsident Köhler in Tartu. Unikate aus dem Mittelalter

Mit Unterstützung aus Deutschland konserviert die Restauratorin Eve Alttoa rund 1.000 Terrakottafiguren der Tartuer Johanniskirche. Das im zweiten Weltkrieg zerstörte Bauwerk, das mit Geldern des deutschen Innenministeriums und der Nordelbischen Landeskirche renoviert wurde, wird am morgigen 29. Juni in Anwesenheit von Bundespräsident Horst Köhler wieder eingeweiht. Anschließend begeht Tartu die internationalen Hansetage.

Litauen „Der Beginn einer immensen Katastrophe“

Im Mai feiern Westeuropa und die ehemaligen Alliierten den 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs. In Litauen ist das Datum umstritten, denn damals begann die fast 50-jährige Besatzung des baltischen Staates durch die Sowjets. Der litauische Präsident Valdas Adamkus wird deshalb nicht zu den in Moskau geplanten großen Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Kriegsendes reisen. Unsere Korrespondentin Alexandra Frank sprach mit Zeitzeugen, Intellektuellen sowie dem Präsidenten ü

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