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Korrespondent & Trainer , Österreich

Stephan Ozsvath

1965 als rheinisch-ungarischer Mestize geboren. Studium in Berlin, Granada, Debrecen. Seit 1992 on air für die ARD. Seit 1996 bei Inforadio (RBB) als Reporter, Redakteur, Moderator - ausserdem Redakteur Deutschlandradio Kultur. Seit 2006 Korrespondent für Südosteuropa (n-ost; ARD). Ab 1.9.2012 ständiger ARD-Hörfunk-Korrespondent im ARD-Studio Südosteuropa (Wien).
Länderschwerpunkt: Ungarn
Kompetenz: Radio, Print

Beiträge

Ungarn: Mediziner leben von schwarzem Gehalt

Zwischen 30 und 100 Milliarden Forint (113 bis 370 Millionen Euro) wandern in die Taschen ungarischer Mediziner und Krankenschwestern: Als Schmiergeld. Das sogenannte „Dankgeld“ (Hálapénz) ist weit verbreitet. Acht von zehn Medizinern nehmen es an, und manch einer fordert es dreist. Denn es macht einen beträchtlichen Anteil des Einkommens aus. Keine Regierung hat das Problem bisher in den Griff bekommen. Im Gegenteil: Die Ärzte deklarieren das schwarze Einkommen sogar bei der Steuererklä

Ungarn: "WIE EIN BOOT IM ORKAN"

Ungarn erlebt schwere Zeiten: Die Finanzkrise und Börsenspekulationen drücken auf die Währung Forint, die Löcher im Staatshaushalt sind groß. Nicht nur der Staat lebt über seine Verhältnisse, sondern auch die Bevölkerung. Wohnungen, Autos, Fernseher sind auf Kredit gekauft – mit Forint. Die Kredite aber müssen in Schweizer Franken zurückgezahlt werden.

Ungarn: IM TOTEN WINKEL DER EUROPÄISCHEN UNION

(n-ost) – Ein leichtes Schnalzen mit der Zunge, die Peitsche auf den Hinterbacken von Lilli. Schon fängt die braune Stute an zu traben. Mit ihr im Gleichschritt Csibész, der Hengst. Auf dem Kutschbock sitzt Sándor Nánási, mit wettergegerbtem...

Ungarn: Ein Jahr rechtsextreme Ungarische Garde

Am 25. August 2007 betrat die "Ungarische Garde" das erste Mal die Bühne der ungarischen Politik. Nach dem Vorbild der SA marschiert die Parteiarmee der rechtsextremen Splittergruppe "Jobbik" durch Städte und Viertel mit hohem Roma-Anteil. Sie greift Homosexuelle an und sie hetzt gegen Juden. Bisher hat die ungarische Gesellschaft keine Antwort auf die Garde gefunden.

Ungarn: Ungarns Rechtsextreme dürfen weiter hetzen

In Ungarn sorgt das Thema „Volksverhetzung“ derzeit für Schlagzeilen: das Verfassungsgericht in Budapest hat eine Initiative der Regierung zurückgewiesen, nach der Körperschaften gegen Verunglimpfungen klagen können.

Kroatien: Von Partisanen und berauschten Bräuten

Es ist ein schmutziger Realismus, der die Werke einer ganzen Generation kroatischer Autoren prägt. Rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse sind zahlreiche Neuerscheinungen auf den deutschen Markt gekommen.

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