ostpol | Stephan Ozsvath

Alle
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z

Alle

Korrespondent & Trainer , Österreich

Stephan Ozsvath

1965 als rheinisch-ungarischer Mestize geboren. Studium in Berlin, Granada, Debrecen. Seit 1992 on air für die ARD. Seit 1996 bei Inforadio (RBB) als Reporter, Redakteur, Moderator - ausserdem Redakteur Deutschlandradio Kultur. Seit 2006 Korrespondent für Südosteuropa (n-ost; ARD). Ab 1.9.2012 ständiger ARD-Hörfunk-Korrespondent im ARD-Studio Südosteuropa (Wien).
Länderschwerpunkt: Ungarn
Kompetenz: Radio, Print

Beiträge

Deutschland: HUMORVOLL, SPRITZIG, EINFALLSREICH

Die Leipziger Buchmesse ist Schaufenster für Literatur aus dem Osten und Südosten Europas. In diesem Jahr steht die kroatische Literatur im Mittelpunkt der Bücherschau. Alida Bremer ist als Kuratorin verantwortlich für den Länderschwerpunkt Kroatien. Im n-ost-Interview spricht die Autorin und Übersetzerin über Kroatien als literarische Regionalmacht und seine spritzigen Autoren.

Kroatien: Morgens Journalist, abends Romancier

Der kroatische Verleger Nenad Popovic beklagt Mini-Auflagen und die Macht großer Medienkonzerne. Von der Leipziger Buchmesse erhofft sich Popovic mehr Aufmerksamkeit für kroatische Autoren.

Ungarn: REFERENDUM GEGEN GYURCSÁNY

Am Sonntag stimmen die Ungarn über zentrale Bestandteile des sozialliberalen Reformprogramms ihrer Regierung ab. In einem Referendum stehen Krankenhaus- und Studiengebühren auf dem Prüfstand. Stimmt mehr als jeder Vierte dagegen, muss die Regierung sie zurück nehmen. Die rechtskonservative Opposition hofft, so die Regierung des Sozialisten Ferenc Gyurcsány unter Druck zu setzen und den Premier zu stürzen.

Ungarn: Rechtsradikale gegen Roma

Gut 300 Mitglieder rechtsextremer Wehrsportgruppen sind Tatárszentgyörgy aufmarschiert. Es ist die erste Machtdemonstration dieser Art, die sich explizit gegen die Minderheit der Roma richtet.

Bosnien-Herzegowina: Besuch in "Klein-Jerusalem"

500 Jahre lang galt Sarajevo als kleines Jerusalem. Heute leben noch 700 Juden in der Stadt. Von ihren Nachbarn werden sie toleriert Bosniaken, Serben und Kroaten sind zu sehr damit beschäftigt, einander zu hassen.

Ungarn: Eklat um Gesetz gegen Volksverhetzung

Es gibt Streit zwischen der ungarischen jüdischen Gemeinde (MAZSIHISZ) und dem Staatspräsidenten László Sólyom. Das Staatsoberhaupt will ein Gesetz nicht unterschreiben, dass analog dem deutschen "Volksverhetzungsparagraphen" die Rechte von Minderheiten wie Juden und Roma schützen soll. Die jüdischen Vertreter sagten deshalb jetzt das traditionelle Essen mit Sólyom und den Vertretern der Religionsgemeinschaften zum Jahresende ab.

Weitere Artikel laden