ostpol | Jan Pallokat

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Beiträge

Ukraine: Das Milliarden-Grab

Auch 25 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl verschlingt die Atomanlage Millionen. Es profitieren vor allem Berater und Projektmanager sowie die Bewohner der Arbeiterstadt Slawutitsch.

Estland: Angststörungen am Zuckermarkt

Die Erweiterung der Euro-Zone rückt näher. Slowenien, Estland und Litauen könnten den Euro zum 1. Januar 2007 einführen, wenn sie in den nächsten Monaten die Kriterien des Maastrichter Stabilitätspakts erfüllen. Sloweniens Euro-Start zu diesem Zeitpunkt gilt als am wahrscheinlichsten. Was die Ökonomen freut, sorgt gleichzeitig für Verunsicherung in der Bevölkerung der betroffenen Länder. Sie fürchtet nach der Einführung des Euro rasant steigen

Estland: Im Kalksteinhaus der estnischen Moderne

Die Sammlung des „Estnischen Kunstmuseums“ umfasst rund 55.000 Werke – nicht wenig für ein Land mit 1,4 Millionen Einwohnern. Allerdings gab es bislang einen Haken: Es fehlte an einem passenden Gebäude für die Sammlung. Schon in den 20er Jahren wollten die Esten eines bauen – Krieg und Sowjetherrschaft vereitelten die Pläne. Jetzt endlich steht es: Das Estnische Kunstmuseum, in einem feinen Park von Tallinn, unweit des Präsidentenpalasts, wurde vergangenen Monat eingeweiht.

Polen: Beim Glauben hört der Spaß auf

Die emotionalen Reaktionen in der islamischen Welt auf die Mohammed-Karikaturen finden Parallelen in Polen: In dem Land bekennen sich etwa 90 Prozent der Menschen zur katholischen Kirche. Wer religiöse Gefühle verletzt, kann laut Verfassung mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft werden.

Montenegro: "Solanistan" am Ende

Der Staatenbund Serbien-Montenegro ist erst drei Jahre alt, doch richtig funktioniert hat er nie. Jetzt klemmen die Montenegriner der Konstruktion den Strom ab: Per Referendum wollen sie sich von Serbien lossagen.

Estland: Der Spion, der auf der Pritsche schlief

Dass in den Intourist-Hotels der verblichenen Sowjetunion Westgäste ausgespäht wurden, hätte man sich denken können. Dennoch erstaunt der Blick ins Innenleben des KGB, der sich in einem geheimen Obergeschoss eines Tallinner Hotel-Hochhauses auftut: Dort haben Investoren das Spitzel-Kabinett fein säuberlich so stehen lassen, wie es die Agenten hinterließen. Zu den Abhörmethoden gehörten auch in Tischlampen verstekcte Mikroantennen und im Restaurantbereich servierten K

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