Journalist, Deutschland
Olaf Sundermeyer


















Olaf Sundermeyer lebt als
Journalist und Buchautor in Berlin, von wo aus er immer wieder in den Osten
aufbricht. Seine Themenschwerpunkte sind „Gewalt“ und „Menschenfeindlichkeit“.
Er hat Journalistik und Jura im Ruhrgebiet studiert, und bei der
Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen (Kassel) volontiert. Er ist
Grenzlandreporter des rbb in Frankfurt/Oder und schreibt als freier
Korrespondent für die Sportschau und die F.A.Z.





Beiträge

Polen Deutscher Korrespondent beschuldigt

Die polnische Regierung hat die deutschen Korrespondenten als Schuldige für das außer Fugen geratene deutsch-polnische Verhältnis entdeckt: Nach der taz-Korrespondentin Gabriele Lesser, die wegen der so genannten Kartoffel-Affäre unter Druck geriet, stehen nun auch die Vertreter der „Frankfurter Allgemeinen“ und der „Süddeutschen Zeitung“ unter Beschuss. Sogar die Polenbeauftragte der Bundesregierung, Gesine Schwan, macht den SZ-Korrespondenten Thomas Urban für die pol

Polen Fakt dir deine Meinung

Während sich auf beiden Seiten der Oder Intellektuelle und auch einzelne Politiker darum bemühen, das angekratzte deutsch-polnische Verhältnis zu kitten, hat der deutsche Axel Springer Verlag ganz andere Interessen: Er verdient nämlich gut am antideutsche Kurs der Brüder Kaczynski in Polen und andersherum an alten Vorurteilen, die Deutsche immer noch gegen ihre Nachbarn aus dem Osten haben. n-ost Korrespondent Olaf Sundermeyer hat Beispiele der Vorurteilpresse zusammengetragen.

Polen Endlich ein Star am polnischen Himmel

Früher war Polen das Land, in dem lustige kleine Fiat Polskis mit maximal 100 Stundenkilometern über holprige Landstraßen geschlichen sind. Doch das war einmal. Das Land hat den Anschluss ans westliche Tempo gefunden. Beleg dafür ist Robert Kubica, der erste Formel-1-Pilot aus einem Land des ehemaligen Warschauer Paktes. Seit Kubicas ersten Rennen vor zwei Wochen steht das sportliche Polen kopf. Der 21-jährige Kubica grinst von allen Titelseiten und auch der deutsche Automobilkonze

Polen Grass versöhnt sich mit den Polen

Der offene Brief, den Günter Grass bezüglich seiner SS-Mitgliedschaft an die Bürger seiner Heimatstadt Danzig schrieb, ist von vielen Polen mit Erleichterung aufgenommen worden. Schon vor dem Entschuldigungsschreiben hatten die meisten Danziger Grass den Rücken gestärkt. Nachdem nun auch Lech Walesa gemeinsam mit Grass weiter an der deutsch-polnischen Verständigung arbeiten will, scheint sich die Sache zum Guten zu wenden. Ein Treffen der beiden Nobelpreisträger in Danzig

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