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Journalist/Buchautor, Deutschland

Keno Verseck

Seit 1991 Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa. Von 1991 bis 2000 Arbeit als Korrespondent in Ungarn (Budapest) und Rumänien (Bukarest, Klausenburg, Csíkszereda). Seit 2000 regelmäßige Recherchereisen nach Mittel- und Südosteuropa. Regelmäßige Arbeit für Print, Hörfunk, TV, Onlinemedien, u.a. für SPIEGEL ONLINE, FAZ, taz, Deutschlandfunk, WDR, BBC, Deutsche Welle, Technology Review. Buchveröffentlichungen: u.a. Länderkunde "Rumänien" (C.H.Beck, 3. Auflage, 2007).

Beiträge

Keno Verseck, n-ost

Rumänien: Illegaler Bergbau im Tal der Tränen

Das Schiltal ist Rumäniens größtes Kohlerevier. Da der Steinkohleabbau als unrentabel gilt, haben in den vergangenen Jahren 40.000 Kumpel ihren Job verloren. Um zu überleben, bauen sie die Kohle selbst ab.

Fotos: Cristian Ciureanu, n-ost

Rumänien: Chinatown auf dem Balkan

Am Stadtrand von Bukarest entsteht das größte chinesische Handelszentrum Mittel- und Südosteuropas. Drei Markthallen und mehrere Großhandelslager stehen bereits. Die Chinesen wollen rund 130 Millionen Euro investieren.

Bulgarien: Osteuropas Sündenböcke

Die Gewalt gegen Roma in Osteuropa ist ein flächendeckendes Phänomen geworden. Weder die osteuropäischen Länder noch die EU haben eine Strategie erarbeitet, um den betroffenen Roma aus dieser Situation herauszuhelfen.

Rumänien: Die Nummernschild-Trickser von Rumänien

Vor allem im Süden des Landes, nahe der bulgarischen Grenze, fahren massenweise Autos mit bulgarischen Kennzeichen. Derzeit sind es vermutlich um die 100.000 Wagen – Tendenz steigend.

Ungarn: Die Stadt der Rechtsextremen

Tiszavasvari wird als erste und einzige Stadt Ungarns von einem Bürgermeister der rechtsextremen Partei „Jobbik“ (Die Besseren) regiert. Erik Fülöp tritt als Saubermann auf und betreibt knallharte Anti-Roma-Politik.

Rumänien: Die Holzmafia in den Karpaten

In den rumänischen Karpaten sind in den letzten anderthalb Jahrzehnten massiv Wälder gerodet worden. Armut, Wirtschaftskrise und eine lasche Forstpolitik haben den Kahlschlag begünstigt. Die Folge: Flutkatastrophen.