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Korrespondent CZ/SK, Tschechien

Hans-Jörg Schmidt

Tschechien- und Slowakei- Korrespondent für euro|topics sowie für verschiedene Zeitungen im deutschsprachigen Raum, darunter Die Welt, sowie für das LandesEcho Prag. Er studierte Journalistik, lebt seit 1990 in Prag und veröffentlichte 2006/2008/2010/2016 im Christoph-Links-Verlag das Buch "Tschechien - eine Nachbarschaftskunde für Deutsche"/"Tschechien - ein Länderporträt" und 2013 im Verlag 3.0 das Buch "Tschechien - wieder Zeman/Kein Frühling in Prag".

Beiträge

Tschechien: NICHT NUR KNÖDEL IM KNÖDELLAND

Osteuropa war für die berühmtesten Restaurantkritiker der Welt bislang eine Region, die man ignorierte. Jetzt hat ein Prager Nobelgasthaus den ersten Michelin-Stern des Ostens errungen. Der Geehrte freilich ist Italiener und kocht mitnichten Schweinebraten mit Kraut und Knödeln. Dennoch keimt in den tschechischen Restaurant-Küchen jetzt die Hoffnung, nicht mehr länger von den Feinschmeckern dieser Welt links liegen gelassen zu werden.

Tschechien: ES GEHT UM DIE WURST

Wegen einer kulinarischen Spezialität waren sich Prag und Bratislava in die Haare geraten. Wer hat die Speckwürstchen erfunden, lautete die Frage. Die Slowaken wähnten sich am längeren Ende der Wurst und beantragten bei der EU eine Schutzmarke. Die Tschechen zückten daraufhin verärgert die Fleischermesser. Jetzt soll der Würstchenkrieg mit einem Kompromiss beigelegt werden.

Tschechien: Erinnerung an Prager Frühling verblasst

Die Ereignisse von 1968 sind in Tschechien heute kaum noch ein Thema. Eine Verklärung der Vergangenheit will in dem Land nicht aufkommen. Denn die Altkommunisten spielen in Tschechien immer noch eine wichtige Rolle.

Tschechien: Prag bleibt Weltkulturerbe - vorerst

1992 wurde die tschechische Hauptstadt Prag auf die Weltkulturerbeliste der Unesco gesetzt. Doch der Titel ist gefährdet. Denn es gibt Pläne für Hochhäuser und andere Großbauten.

Tschechien: Chaos bei Prager Präsidentenwahl

In Prag sollte am Freitag eigentlich ein neuer Präsident gewählt werden. Amtsinhaber Vaclav Klaus und sein Herausforderer, der tschecho-amerikanische Wirtschaftsprofessor Jan Svejnar, stellten sich dem Votum der Abgeordneten und Senatoren, die das Staatsoberhaupt küren. Doch die Wahl glitt immer mehr in eine handfeste Verfassungskrise ab. Das Problem: die beiden Kammern des Parlaments bekamen sich über das Prozedere der Wahl in die Haare.

Tschechien: Der Prager Burgherr und sein Herausforderer

Bleibt Vaclav Klaus für weitere fünf Jahre tschechischer Präsident oder löst ihn sein Herausforderer Jan Svejnar ab? Diese Frage entscheidet sich am Freitag auf einer gemeinsamen Tagung der beiden Kammern des Prager Parlaments. Klaus und Svejnar haben einiges gemeinsam: Beide sind Wirtschaftsprofessoren und teilen liberale Grundwerte. Doch in wesentlichen Fragen, wie der Haltung zur Europäischen Union, zum Euro oder zum Klimaschutz gehen ihre Meinungen auseinander. Vor allem aber pf

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