Tschechien: Offene Wunden Mit „Kawasaki-Rose“ nähert sich Tschechien erstmals filmisch seiner „Stasi“-Vergangenheit. Jan Hrebejks Film ist auf der Berlinale in der Sektion „Panorama“ zu sehen.
Deutschland: Osteuropäische Trickfilme per „Omnibus“ An ein klassisches Filmfestival erinnert hier wenig. Das mobilde Filmfestival „Omnibus“ ist jung, enthusiastisch und unkonventionell.
Deutschland: Deutsch-russisches Filmabkommen rückt näher Seit Jahren ist es geplant, nun könnte es dingfest gemacht werden: das deutsch-russisches Filmabkommen. Die deutsche Seite wartet ungeduldig auf das Abkommen. Das russische Kulturministerium reagiert dagegen verhalten.
Deutschland: Krieg und Tanz im osteuropäischen Kino Ganz ohne billige Effekthascherei und das Herumreiten auf Feindbildern kommen die Kriegsfilme aus, die in diesem Jahr im Spielfilmwettbewerb des Cottbuser Filmfestivals gezeigt wurden.
Georgien: "Georgien war immer ein Teil der europäischen Kultur" / Interview mit der georgischen Regisseurin Nana Djordjadze Von der Schwarzmeerregion und dem Wunsch ehemaliger Sowjetrepubliken, wieder zu Europa zu gehören, erzählt Nana Djordjadze. Die Regisseurin stellt ihren neuen Film beim 19. Cottbuser Filmfestival vor.
Russland: "Die Zeiten politischer Zensur in Russland sind vorbei" / Interview mit dem russischen Regisseur Michail Kalatozishvili. Der Moskauer Regisseur Michail Kalatozishvili ist am 12. November 2009 an einem Herzinfarkt gestorben. In einem seiner letzen Interviews sprach Barbara Breuer mit ihm über sein aktuelles Werk „Wildes Feld".