Andrea Jeska

Beiträge

Russland Rebranding Tschetschenien

Tschetscheniens Präsident Alu Alkhanow hat einen ungewöhnlichen Vorschlag zur Konsolidierung des angeschlagenen Image seines Landes gemacht: Tschetschenien soll umbenannt werden. Nokchoi, der alte Name, soll wieder gut machen, was Terrorismus, Krieg und andere Unannehmlichkeiten dem Land an Schaden zufügten. Rebranding nennt man diesen Imagewechsel in der Werbebranche. Solchen auf Städte und Länder anzuwenden, ist eine gute Idee, die künftig Friedenversträge überfl&uu

Deutschland 20 Jahre Stiftung für politisch Verfolgte

Sie ermöglichte der tschetschenischen Menschenrechtlerin Lipkhan Basjewa vom Krieg in ihrem Land erzählen zu dürfen und dem tschetschenischen Fotografen Musa Sadulajew seine Bilder von Ruinen, Gräbern und verstümmelten Kindern deutschlandweit ausstellen zu können. Die Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte setzt sich seit 20 Jahren für Menschen ein, die in ihrem Land eines Stimme des Widerstands sind und deren Leib und Leben deshalb in Gefahr ist. In Hamburg finde

Russland Die Fratze des Bösen

Wann immer es krachte, blutig wurde oder Unschuldige in großen Scharen starben, der tschetschenische Terrorist Schamil Basajew war in Russland die Fratze des Bösen und füllt diese Rolle mit großkotzigem Pathos auch gerne aus. In ihrer Einschätzung, dass Basajew die Inkarnation des Bösen sei, waren die russische Regierung und Basajew selber einer Meinung. Er sei ein „schlimmer Typ, ein Bösewicht, ein Terrorist“, sagte Basajew nach dem Attentat in Beslan in einem Inter