Kateryna Sergatskova

Kateryna Sergatskova ist Journalistin, Reporterin und TV-Moderatorin. Sie ist in Wolgograd/Russland geboren und wurde 2015 ukrainische Staatsbürgerin. 2008 hatte sie Russland verlassen, nachdem die Oppositionszeitung geschlossen worden war, deren Chefredakteurin sie war. Heute schreibt sie u.a. für die Ukrainska Pravda, Focus, New Times (Ukraine), Esquire (Ukraine, Russland), und unabhängige russische Medien wie Snob.ru und Colta.ru. Sie ist Autorin des Buches "Euromaidan: History in the making". Nach Ausbruch des Krieges in der Ostukraine veröffentlichte sie von dort und von der Krim mehr als 200 Reportagen und Artikel.

Beiträge

Berichten Korrespondenten aus Osteuropa überhaupt noch aus Deutschland? / Illustration: Oleg Borodin, n-ost

Russland Osteuropäische Korrespondenten im Ausland: Geldmangel und Selbstzensur

Auslandskorrespondenten können sich in Russland, Georgien und der Ukraine nur die großen TV-Sender leisten. Aber auch das Interesse der Bürger an internationalen Krisen ist gering. Darüber diskutieren Ekaterina Sergatskowa (Ukraine), Lika Zakashvili (Georgien) und Alexej Kowaljow (Russland) im internationalen Presseclub „Stereoscope“.

Putin auf allen Titeln - das ukrainische Politikmagazin „Tischden“ - „Die Woche“.

Ukraine Die Feinde des Volkes

Putin, Trump, Erdogan - wie schreibt man über Populisten und Konflikte, ohne Feindbilder zu schüren? Darüber diskutieren in dieser Reihe fünf Journalisten. Die Ukrainerin Ekaterina Sergatskowa beschreibt das „Wörterbuch“, an dem die Redaktion nach Kriegsausbruch gefeilt hat: Sagen wir „Terroristen“, „prorussische Kämpfer“, „Volksmilizen“, „Okkupanten“ oder „Separatisten“?

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