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Russland: Gemischtes Doppel #62: Demontage eines Stars

Pjotr Pawlenskijs Aktion in Frankreich ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass russische radikale Kunst nur in Russland funktioniert.

Das Profil des Revolutionsführers Lenin: Die multimediale Geschichtschronik "Project 1917" basiert auf der Simulation eines soziales Netzwerks zur Revolutionszeit. / Screenshot: project1917.com

Russland: Als Lenin viral ging: Oktoberrevolution 2.0

Vor 100 Jahren übernahm Lenin in der Oktoberrevolution die Macht. Ein Jubiläum, an das sich der Kreml heute nur ungern erinnert. Doch ein privates Geschichtsprojekt läßt die Protagonisten von damals mit einem einfallsreichen Social-Media-Projekt wieder aufleben.

Pjotr Pawlenski Teaser

Russland: Pjotr Pawlenski: „Es wird einem immer an Freiheit mangeln“

Er näht sich den Mund zu, wickelt sich in Stacheldraht ein oder nagelt seinen Hodensack auf dem Roten Platz fest: Pjotr Pawlenski gilt als Russlands radikalster und umstrittenster Performance-Künstler. Oxana Evdokimova sprach mit ihm über Freiheit, Schmerz und Propaganda im heutigen Russland.

Skulptur von Istvan Csakany (Selbstbildnis), die auf einem Foto-Schnappschuss basiert. Foto: Istvan Csakany

Ungarn: „Politik kann keine Kunst machen“

Der ungarische Künstler Istvan Csakany stellt in Pecs seine Skulptur „Coat Stand“ aus. ostpol ist Medienpartner des Veranstalters Donumenta und hat Csakany zur Situation von Künstlern in Ungarn interviewt.

Die polnische Plakatkünstlerin Kaja Renkas in ihrem Atelier in der Altstadt von Kattowitz / Wiebke Schönherr, n-ost

Polen: Die neuen polnischen Plakatkünstler

Eine große, fast vergessene Kunst meldet sich zurück: Junge polnische Künstler erobern die Welt der Plakatkunst - und knüpfen damit an eine alte Schule an.

„Die Gesellschaft muss sich ändern, nicht nur die Machthaber“: Artur Klinau in einer Minsker Ladenzeile / Matthias Schumann, n-ost

Belarus: „Überleben in besetztem Territorium“

Auf der Leipziger Buchmesse hat der belarussische Künstler Artur Klinau seinen Band „Partisanen“ vorgestellt. Ein Gespräch über Kultur als Überlebensstrategie und Künstler als Partisanen.

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