Sowjetisches Erbe: Die vergessene Katastrophe Im russischen Südural ereignete sich vor 50 Jahren ein schwerer Atomunfall. Es war nicht der erste und auch nicht der letzte in der Gegend. Aber die verheerenden Ereignisse wurden verschwiegen und verdrängt. Bis heute sterben Menschen an den Folgen, noch heute leiden die Bewohner unter der Radioaktivität – und kämpfen vergeblich.
Erinnerung an Tschernobyl : „Wer weniger weiß, schläft besser“ Eine Reise entlang der belarussischen Sperrzone offenbart einen Einblick in das Leben in den umliegenden Dörfern - über 30 Jahre nach der Katastrophe in Tschernobyl.
Ungarn: Rückkehr zur Atomkraft Das Atomkraftwerk in der ungarischen Kleinstadt Paks, das das halbe Land mit Strom versorgt, soll erweitert werden. Damit liegt Ungarn im Trend: Fast alle Länder des ehemaligen Ostblocks setzen wieder auf Kernenergie.
Litauen: Atomkraftgegner machen mobil Die Litauer stimmen über ein neues Atomkraftwerk ab. Viele sehen keine andere Chance, um endlich aus der Abhängigkeit vom teuren russischen Gas wegzukommen. Doch es gibt auch immer mehr Anhänger erneuerbarer Energien.
Kasachstan: Die Erben des Kalten Krieges Im kasachischen Semipalatinsk erprobte die Sowjetunion einst ihre Atomwaffen. Unter den Folgen der Nukleartests leiden vor allem die Kinder in der Region bis heute.
Tschechien: Angst vor der Stromflut In Deutschland hakt es beim Netzausbau, deshalb bahnt sich Ökostrom den Weg durch überlastete polnische und tschechische Netze.