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Tschechien BITTERES ENDE FÜR WITZIGE AMPELMÄNNCHEN

Kürzlich fanden die Aktionskünstler der tschechischen Gruppe „Ztohoven“ noch Gnade. Mit einem Freispruch endete ein Prozess gegen sie, weil sie per Computeranimation im Live-Programm des Prager Frühstücksfernsehens eine Atombombenexplosion im Riesengebirge vorgetäuscht hatten. Wegen eines vergleichsweise harmlosen Scherzes hat ein anderes Gericht den Chef der Truppe allerdings am Mittwoch verurteilt. Er hatte ein paar Dutzend Ampeln an Prager Kreuzungen verfremdet. Die Prager am

Tschechien EIN FELDMARSCHALL AUF DEM PARKPLATZ

Radecky? Den Deutschen fällt dazu vor allem ein Marsch ein, den Johann Strauß vor eineinhalb Jahrhunderten komponierte. Für Österreicher und Tschechen aber ist der böhmische Marschall weit mehr: siegreicher Feldherr für die einen, Symbol der habsburgischen Unterdrückung für die anderen. Nun soll ein prachtvolles Bronze-Denkmal des Feldmarschalls wieder aufgestellt werden, das bis zur Gründung der Tschechoslowakei 61 Jahre lang den Kleinseitner Ring im Prager Zen

Tschechien Metalldieb schändet Gräber in Theresienstadt

Die rasant steigenden Rohstoffpreise auf den Weltmärkten machen Metalle aller Art zu einer lohnenden Diebesbeute. Selbst vor Holocaust-Opfern schrecken die Diebe nicht zurück: Aus der tschechischen Gedenkstätte Theresienstadt wurden 327 Bronzeplatten mit den Namen von Nazi-Opfern von Grabsteinen entwendet, wie erst jetzt bekannt wurde. Von den Toten bleiben statt Namen nur Nummern übrig. Die Gedenkstätte ist ratlos und plant eine Verzweiflungstat.

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