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Russland Anschlag auf Russlands wichtigste Zugverbindung

Ein Attentat auf Russlands meistbefahrenster Eisenbahnstrecke führt zu hektischen Reaktionen in Moskau. Geheimdienstchef Nikolai Patruschew warnt vor einer Destabilisierung des Landes. Wegen einer Bombenexplosion entgleisten auf der Strecke Moskau-St. Petersburg mehrere Waggons des "Newski Express". 60 Menschen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Tote gab es nicht. Über die Attentäter herrscht Unklarheit.

Russland Mehrere Spuren nach russischem Zug-Attentat

Die Ermittlungen zum Anschlag auf den "Newski-Express", der am Montag auf der Strecke Moskau-St.Petersburg durch eine Bombe aus den Gleisen geworfen wurde, gehen nur langsam voran. Nach einem Bericht der Internetzeitung Gazeta.ru gibt es bereits Phantombilder von zwei Verdächtigen. Die Verdächtigen hätten "slawische Gesichtszüge" heißt es in dem Bericht. Während Kreml-nahe Politologen von einer "tschetschenischen Spur" sprechen, vermuten lib

Russland Hyundai gegen Lada

In Russland läuft Althergebrachtes und Hochmodernes oft parallel nebeneinander. Wer sein Auto durch den TÜV bringen will, zahlt Bestechungsgelder. Das spart Zeit und Nerven. Während beim TÜV Schmiergelder die Regel sind, geht es beim Verkauf westlicher Neuwagen sehr modern zu. Der Markt boomt, und westliche Firmen -  allen voran Japaner und Südkoreaner - locken ihre Kunden mit mehrjährigen Reparatur-Garantien, ein in Russland bisher unbekannter Luxus.

Russland Die Große Verdrängung des Terrors von 1937

Im Westen sprechen  Historiker vom Großen Terror. Im russischen Volksmund heißt die Schreckenszeit des Stalinismus einfach "37". Denn 1937, also vor genau 70 Jahren, begannen die Massenerschießungen mit dem Befehl Nummer 00447.  1,5 Millionen Menschen wurden in den darauf folgenden Monaten verhaftet, davon 700.000 exekutiert. "Ein einziger Befehl hat mich meiner Kindheit beraubt", sagt die Rentnerin Olga. "Es war die Zeit der Lügen. Damals, Du wei&sz

Russland Menschenrechtsgruppe in Russland droht das Aus

Einer weiteren, großen Menschenrechtsorganisation in Russland droht das Aus: Wie erst jetzt bekannt wurde, entschied das Stadtgericht der Wolga-Stadt Nischnij Nowgorod bereits am 13. Juni,  die "Internationale Jugendbewegung für Menschenrechte" (MMPD) zu schließen. Die Nachricht darüber erreichte die Nichtregierungsorganisation (NGO) erst vor wenigen Tagen. Die MMPD hat eines der wirksamsten Menschenrechtsnetzwerke in Russland aufgebaut. Nun will man mit Partnerorganisat

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