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Publizist, Autor, Akteur, Deutschland

Kai Ehlers

Kai Ehlers ist selbstständiger Forscher, Publizist und Buchautor. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf den Wandlungen im nachsowjetischen Raum und deren lokalen wie auch globalen Folgen, denen er durch Untersuchungen, Gespräche und Aktivitäten vor Ort nachgeht. Dabei konzentriert er sich in zunehmendem Maße auf die Frage, was Menschenwürde in unserer globalisierten Welt von heute und in Zukunft bedeuten und wie sie gewahrt und entwickelt werden kann. In diesem Zuge ist auch die Konfliktlinie mit dem Islam zunehmend in sein Blickfeld gerückt. In Deutschland engagiert er sich in der Debatte um gesellschaftliche Alternativen.

Beiträge

Russland: USA und Russland ringen um Europa

Erst der Auftritt im Februar bei der Internationalen Sicherheitskonferenz in München, nun Ende April seine letzte Jahresbotschaft als Kremlherrscher – mit zwei Reden sorgte Wladimir Putin im Westen für helle Aufregung. In Medien wird bereits über einen „neuen kalten Krieg“ und „das Ende der Abrüstung“ spekuliert. NATO, ebenso wie EU-Spitzen drücken ihr „Bedauern“ aus und fordern Erklärungen von Russland, was gemeint sei. Dabei müsste man sich Putins jüng

Russland: Putins letzte Jahresbotschaft

Am gestrigen Donnerstag hielt der russische Präsident Wladimir Putin seine achte an die Nation. Für großen Wirbel sorgte in den ausländischen Medien die Ankündigung Putins, dass Russland über Fragen der Rüstung offene Verhandlungen fordert. Dabei drückte sich Putin an dieser Stelle moderater aus, als in vielen Zeitungen berichtet wird.

Deutschland: Berliner Erklärung - Pfeifen im Raketenwalde?

Ein Kommentar von n-ost-Korrespondent Kai Ehlers zur "Berliner Erklärung", die anlässlich des 50. Geburtstages der Römischen Verträge am Wochenende vorgelegt wurde.

Russland: US-Raketen auch im Kaukasus?

Nach Polen und Tschechien überlegen die USA auch im oder am Kaukasus eine Basis für Mittelstreckenraketen aufzubauen. Dies kündigte US-Generalleutnant Henry Obering an. Die Waffen sollen Teil eines US-Raketenschutzschildes sein, das sich angeblich gegen so genannte "Schurkenstaaten" wie Iran und Nordkorea richten soll. Allerdings fühlt sich Russland durch die US-Aktivitäten zunehmend eingekreist.

Russland: NATO-Raketen in Ost-Europa - für oder gegen die EU?

Bei den Plänen der USA zur Installierung eines Raketenschutzschirms geht es nach Ansicht von Kai Ehlers weniger um einen tatsächlichen militärischen Schutz, sondern um politisch-strategische Interessen der USA, die das Vorhaben nutzten, um die EU wieder stärker an sich zu binden. "Wo steht Europa heute im Kontext der neuen Weltmächte? Wo stellt es sich auf? Ist es bereit, weiter einen "Brückenkopf" für die Aufrechterhaltung des US-Anspruchs auf globale Allei