arbeitet als freischaffende Bühnenbildnerin und Filmemacherin in Berlin. Ihre dokumentarischen Filmprojekte führen sie immer wieder nach Russland und Osteuropa. Ausgehend von konkreten Orten befassen sich die visuellen Recherchen häufig mit ungelösten politischen Konflikten und widerstreitenden Narrativen. Von 2009-2014 realisierte Steffi Wurster eine filmische Langzeitstudie in Sotschi, welche die sukzessive Transformation der Olympia-Bucht begleitete. Ihr Filmprojekt „Frozen Conflict“ (2018) nimmt einen trilateralen Friedensposten als Ausgangspunkt der Suche nach dem „eingefrorenen Konflikt“ zwischen Transnistrien und der Republik Moldau. Ihr aktueller Film "Rukla - Momentan keine Feindsicht" (ZDF, 2022) beobachtet den litauischen Militärort und NATO-Stützpunkt Rukla im Vorfeld des Ukraine Kriegs. Steffi Wurster lebt in Berlin.
