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Freie Journalistin, Deutschland

Olga Kapustina

geboren 1985 in Belarus, studierte Journalistik und Germanistik in St. Petersburg, Dortmund und Essen. 2010-2012 volontierte sie bei der Deutschen Welle in Bonn, Berlin und Moskau. Olga Kapustina schreibt Artikel und produziert TV- und Radiobeiträge über Osteuropa, vor allem über Belarus und Russland. Sie arbeitet vor allem für DW und Funkhaus Europa (WDR). Als Feature-Autorin ist sie für SWR2 und MDR Figaro tätig.

Beiträge

Die Zettel an den Bäumen in Trostenez sind inzwischen zu einem Symbol für das offizielle Nichtstun der Regierung in der Erinnerungspolitik geworden. Sie wurden von Nachkommen ermordeter Juden und Einheimischen in Eigeninitiative angebracht, um an die in der Vernichtungsstätte Trostenez Ermordeten zu erinnern. / Foto: Maxim Sarychau, n-ost

Erinnerungskultur in Belarus: Zwischen Ideologie und Geschichte

Der 9. Mai wird auch in Belarus als Tag des Sieges gefeiert. Dort bemüht die Regierung noch immer das sowjetische Narrativ über die "glorreichen Sieger des Vaterländischen Krieges" als Säule der Staatsideologie. Der Massenmord an den Juden diffundiert nur langsam in das Bewusstsein der Menschen – weil sich Historiker engagieren.

"Minsk is not dead" beweist das Online-Magazin 34travel mit seinen unkoventionellen Reisetipps für die belarussische Hauptstadt. Der Journalist Anton Kaschlikow ist Herausgeber des Magazins, das sein Büro auf der Oktjabrskaja-Straße, der Minsker "Hipstermeile", hat. / Foto: Olga Kapustina, n-ost

Belarus: Ohne Visum auf die Minsker Hipstermeile

Belarus erleichtert die Einreise für ausländische Touristen. Ein weiteres Indiz dafür, dass der autoritäre Staat sich dem Westen öffnet. Devisen sind nur ein Grund.

Zeit ist Geld im Anti-Café / Olga Kapustina, n-ost

Russland: Zeit ist Geld: In einem Moskauer Anti-Café

Im Moskauer Café „Nest“ trägt man Pantoffeln und darf sich seinen Kuchen selbst mitbringen. Denn man zahlt hier nur für die verbrachte Zeit. Anti-Cafés sind eine Alternative zu den überteuerten Moskauer Kaffeehäusern.

Russland: Luderschule in Moskau

Einen reichen Mann zu finden ist Big Business. Der Wettbewerb ums männliche Geschlecht ist hart. In einer Verführungsschule lernen Frauen, wie sie Aufmerksamkeit, teure Geschenke oder sogar einen Heiratsantrag bekommen.

Belarussen demonstrieren gegen Lukaschenko

Belarus: Lukaschenko verhängt Internet-Zensur

Ein halbes Jahr vor den Wahlen in Belarus stellt der autoritäre Präsident Lukaschenko das Internet unter seine Kontrolle. Das Internet ist das letzte Medium, das sich bislang der staatlichen Kontrolle entzog.

Screenshot des Blogs „Zmagarka“ von Tatsiana Elavayas auf Lifejournal.com

Belarus: Internetsperren und Nutzeridentifizierung

Das Internet und soziale Netzwerke gewinnen in Weißrussland immer mehr an Bedeutung. Die Regierung beschloss im Februar 2010, jeden Nutzer behördlich zu identifizieren und diese Daten ein Jahr lang zu speichern.

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