Gerda Dalipaj arbeitet seit 2004 als Ethnologin am Institut für Kulturanthropologie in Tirana und seit 2008 als Doktorandin an der Universität Aix-en-Provence. Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Forschungen bilden die sozialen und kulturellen Umbrüche in Südosteuropa. Darüber hinaus schreibt sie für die Zeitung „Republika“ und n-ost. Sie hat zwei Bücher veröffentlicht, zuletzt „Das Lösen der Knoten“ (2009). Sie ist Mitbegründerin des „Zentrums für historische und anthropologische Studien“, einer Plattform für unabhängige Studien über Albanien. Neben Feldforschungen in Elbasan und Südalbanien arbeitete sie 2004 als lokale Koordinatorin für das UNICEF-Projekt „Sexuell gefährliches Verhalten in Roma-Gemeinschaften“. 2006 organisierte sie die erste wissenschaftliche Konferenz zur Thematik „Städtische Anthropologie“ in Albanien.Von 1997-1998 betreute sie die Kultursparte der Zeitung „Republika“. Seit 2009 ist sie Albanien-Korrespondentin für das Journalistennetzwerk n-ost. Als Dichterin hat sie zwei Bücher - zuletzt „Das Lösen der Knoten“ (2009) - veröffentlicht.
