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Bosnien-Herzegowina: Srebrenica kämpft für Sonderstatus

Nachdem der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag das Massaker von Srebrenica als Völkermord einstufte, machen die Überlebenden mobil: Sie fordern einen Sonderstatus für Srebrenica und die Ausgliederung der Gemeinde aus der Serbischen Republik. Derweil versuchen die beiden wichtigsten Politiker des Landes aus der Situation Kapital zu schlagen.

Bosnien-Herzegowina: Sarajewo – eine geteilte Stadt sucht die Normalität

Gut ein Jahrzehnt nach dem Ende des Krieges in Bosnien lebt Sarajewo als Kulturmetropole und Touristenmagnet wieder auf. Türken und Habsburger, katholische und orthodoxe Christen, Juden und Muslime haben im Stadtzentrum ihre Spuren hinterlassen und ein reizvolles kulturelles Gemisch erzeugt. Die Spuren des jüngsten Krieges sind natürlich präsent, sollten aber niemanden vom Entdecken einer der spannendsten Metropolen Europas abhalten.

Bosnien-Herzegowina: Muslime in Srebrenica protestieren

Die muslimisch-bosnische Bevölkerung von Srebrenica hat mit Protestaktionen begonnen, um auf die anhaltenden Missstände in ihrer Stadt aufmerksam zu machen und um ihre Rechte zu kämpfen. Die Muslime fühlen sich dauerhaft durch Serben diskriminiert und von der Internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen.

Bosnien-Herzegowina: Fundamentalisten auf dem Vormarsch

In Bosnien und Herzegowina nehmen die Spannungen zwischen radikalen Anhängern des Wahabismus und der muslimischen Bevölkerung zu. Allein in den letzten Wochen kam es zu mehreren Zwischenfällen.

Bosnien-Herzegowina: „Die Überlebenden können sich nur verraten fühlen"

Der bosnisch-muslimische Schriftsteller und Journalist Emir Suljagic berlebte 1995 das Massaker von Srebrenica. Suljagic arbeitete damals als Übersetzer für die Vereinten Nationen, was ihm das Leben rettete.

Bosnien-Herzegowina: „Die Botschaft ist beunruhigend“

Der höchste Gerichtshof der Vereinigten Nationen hat das Massaker in Srebrenica als Völkermord bezeichnet, beschuldigt den serbischen Staat jedoch nur, es nicht verhindert zu haben.

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