ostpol | Rumänien

Der deutschstämmige Klaus Johannis wird neuer Staatspräsident Rumäniens. / Mihai Stoica, n-ost

Rumänien: Rumänien: Überraschungssieg für Klaus Johannis

In Rumänien wird ein Deutschstämmiger Staatspräsident: Klaus Johannis hat einen sensationellen Wahlsieg errungen. Sein Triumph ist auch der schmutzigen, nationalistischen Kampagne der Machthaber zu verdanken.

Im Stadtzentrum von Bukarest wirbt Stichwahlkandidat Klaus Johannis in blütenweißem Hemd für sich. / Mihai Stoica, n-ost

Rumänien: Klaus Johannis: Der Saubermann Rumäniens

Seine Wahlkampfplakate sehen aus wie Waschmittelwerbung: Der Siebenbürger Präsidentschaftskandidat Klaus Johannis will Rumänien von Korruption und Vetternwirtschaft befreien.

In den kommenden drei Jahren sollen die letzten Bergwerke im Schiltal geschlossen werden, die Region verwaist zunehmends. / George Popescu

Rumänien: Rumäniens Ruhrpott

Einst Symbol für Fortschritt und Industrialisierung ist die Bergbauregion Schiltal heute eine der ärmsten Gegenden Rumäniens. Reporter Silviu Mihai und Fotograf George Popescu zeigen das Leben in sterbenden Städten.

Viele Häuser in Keisd in Siebenbürgen stehen leer und verfallen - die einstigen Bewohner leben heute in Deutschland / Martin Gruber, n-ost

Rumänien: Die Reste Siebenbürgens

Nach 1989 wanderten rund hunderttausend Siebenbürger Sachsen nach Deutschland aus. Die wenigen, die in Rumänien blieben, quält das Gefühl, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Auch sie haben ihre Heimat verloren.

Schloss Bran soll Dracula-Autor Bram Stoker als Inspiration gedient haben / Tsvetelin Pavlov, Flickr, CC BY-NC-SA 2.0

Rumänien: Schloss Bran: Grusel-Kitsch und Geschichte

Schloss Bran ist als „Draculas Schloss“ weltbekannt und einer den meistbesuchten Orte in Rumänien. Die Besucher kommen, um sich zu gruseln – dabei gab es hier nie Vampire. Ein Besuch in Transsilvanien.

Rumänien: Die Traumalosen

Rumänien zieht nach zwölf Jahren seine Soldaten aus Afghanistan ab. 32.000 Rumänen dienten in Afghanistan und im Irak. Die Toten werden als Helden gefeiert. Doch die, die seelisch verwundet heimkehren, werden ignoriert.

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