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Stalins Erbe

Vor 60 Jahren starb Stalin. In seinem Heimatland Georgien wird er noch verehrt. Russland und der ehemalige Ostblock tun sich schwer mit der Vergangenheit.

Russland: Gemischtes Doppel #50: Putin und der treudoofe Weltkonzern

Heute ist der 26. Juli 2017, willkommen beim Gemischten Doppel. Siemens-Turbinen auf der Krim, wie hätte das passieren können? Jetzt tun die Münchner überrascht. Dabei müsste den Siemens-Managern klar gewesen sein, mit wem sie es zu tun haben, meint Maxim Kireev.

Foto: Andreas Metz, n-ost

Russland: Der Himmel auf ihren Schultern

Der russische Autor Sergej Lebedew schreibt in seinem Debütroman „Der Himmel auf ihren Schultern“ über die Bewältigung der Stalin-Zeit in Russland. Eine Leseprobe.

Der Autor Sergej Lebedew schreibt über die Auseinandersetzung mit dem Stalinismus in Russland / privat, n-ost

Russland: „Ich bin ein Zeuge“

Vor 60 Jahren starb Stalin - und immer noch beschäftigt der Diktator Russland. Ein Interview mit dem Autor Sergej Lebedew über das Schweigen der Täter und Stalins Rolle im heutigen Russland.

Fünf Jahre wurde das Stalin-Monument in Prag gebaut, nach nur sieben Jahren wurde es 1962 abgerissen / Rudla Cainer, ARSCI, n-ost

Tschechien: Zu groß, zu spät

In Prag stand einst die größte Stalin-Statue der Welt. Erst nach Stalins Tod wurde das Monstrum fertig, nach nur sieben Jahren wurde es 1962 gesprengt. Übrig geblieben ist eine Leerstelle mit Aussicht.

Für das Stalin-Museum in Gori wurde in den 1950-er Jahren ein ganzer Stadtteil gesprengt / Inna Hartwich, n-ost

Georgien: Das schwere Erbe Stalins

Vor rund 75 Jahren begann unter Stalin der „Große Terror“, dem Millionen zum Opfer fielen. In seinem Heimatland Georgien wird der einstige Diktator teils noch verehrt. Junge Historiker fordern eine Aufarbeitung.