Jelena Kostjutschenko, geboren 1987, ist eine der bekanntesten Journalistinnen der „Nowaja Gaseta“. Kostjutschenko recherchiert zu mafiösen Strukturen im Süden Russlands, berichtet aber auch ausführlich zu Gesellschaftsthemen wie über den Prozess gegen Pussy Riot. Im Jahr 2011 brachte sie mit ihrem Blogeintrag „Warum ich an der Gayparade teilnehme“ eine Diskussion in Gang über die Frage, ob Homosexuelle offen mit dem Thema umgehen oder sich weiter „verstecken“ sollten. 2013 erhielt sie den Gerd-Bucerius-Preis der ZEIT-Stiftung.