Fankurve Ost

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Schwerpunkt unseres Projektes, das bei der Berliner NGO DRA e. V. angesiedelt ist und u.a. vom Auswärtigen Amt unterstützt wird, ist ein Medien-Monitoring für die deutschsprachige Öffentlichkeit. Als langjährige Kenner Osteuropas und den dortigen Fußballszenen liefern wir vor dem Hintergrund der anstehenden WM in Russland ein umfangreiches Bild von gesellschaftspolitischen Debatten oder Fan-nahen Diskursen und dazu eingehende Informationen zur Weltmeisterschaft aus russischen, ukrainischen und belarussischen Medien und Blogs in einer Zusammenschau.

Beiträge

Während der WM wurde der Bierausschank aufgrund von FIFA-Bedingungen in den russischen Stadien erlaubt. Mittlerweile ist Normalität eingekehrt und das Biertrinken in den Fußballstadien wieder verboten. Hier Fans der lokalen Fußballmannschaft ZSKA vor der WM in einer Bar in Moskau. / Foto: Evgeny Feldman, n-ost

Und was hat's gebracht?: 7 Fragen, die man sich nach der WM in Russland stellen sollte

Während die internationale Medienkarawane längst weitergezogen ist, fragt sich unser Korrespondent Christian Henkel zwei Wochen nach dem WM-Ende, was vom Fussball-Karneval in Russland übrig geblieben ist.

Nach dem Spiel Russland gegen Ägypten begegneten sich die Fans der beiden Länder in bester Laune auf der Treppe der St. Petersburger Metro. / Foto: Evgeny Feldman, n-ost

Sex und Fußball: „Sexbol“ – Die Fußball-WM provoziert eine feministische Revolte in Russland

Nachdem sich Russland an seinen Gastgeberqualitäten berauscht hat, ist ein medialer Kampf um die Rolle der Frauen während des Weltturniers entbrannt. Konservative Kommentatoren jammern über den offenen Umgang der Russinnen mit ausländischen Fans. Liberale Stimmen sehen dagegen schon den Eisernen Vorhang der russischen Sexualvorstellungen fallen.

Kosaken verstärkten bereits 2014 bei den olymischen Winterspielen in Sotschi die regulären Sicherheitskräfte. / Foto: Anton Unitsyn, n-ost

Kosaken in Russland: Chaotischer Traditionsverein oder paramilitärische Ordnungstruppe?

Sie gehören zur russischen Folklore wie Zwiebeltürme, Wodka und sehnsüchtige Lieder auf der Balalaika. Während sie in der Zeit der Zaren hohe Anerkennung genossen, gerieten sie in der Sowjetunion in Vergessenheit. Nun sind die Kosaken zurück und prügeln sich immer häufiger in den Mittelpunkt.

Leere Tribünen eines Stadions in Russland: "Die Angst der russischen Führung vor einem WM-Boykott ist groß." / Foto: Alexander Podshivalov, lori.ru

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Fußball WM in Russland: Grosny Galore!

Fußball-WM 2018: Im Schönheitswahn