IT-Szene: Komputerismus in Belarus Belarus will zum High-Tech-Land Osteuropas werden. Die wirtschaftliche Offensive in diesem Feld ist aber vor allem eine Defensiv-Verteidigung gegen Vereinnahmungspolitik Moskaus. Für die junge Elite des Landes sind staatliche Investitionen in die IT-Ausbildung auch eine Möglichkeit, auf eine Zukunft in Freiheit zu hoffen. Denn: längst nicht alle wollen in ihrer Heimat bleiben.
SNIP!: Auf die Tränendrüse geklickt: Weinende Ukrainerinnen knacken 100-Millionen-Marke auf YouTube Wie ein ukrainischer Pop-Song die weltweiten Charts stürmt und warum dabei auch der Bruch mit Russland eine wichtige Rolle spielt.
Erinnerungskultur in Belarus: Zwischen Ideologie und Geschichte Der 9. Mai wird auch in Belarus als Tag des Sieges gefeiert. Dort bemüht die Regierung noch immer das sowjetische Narrativ über die "glorreichen Sieger des Vaterländischen Krieges" als Säule der Staatsideologie. Der Massenmord an den Juden diffundiert nur langsam in das Bewusstsein der Menschen – weil sich Historiker engagieren.
STEREOSCOPE: Higher Education Under Attack In Budapest, St. Petersburg and Vilnius, universities are being threatened by their governments with a variety of political, legal and administrative measures. What does the attack on liberal institutions in Eastern Europe tell us about the current state of society in those countries? Does the decline of liberal institutions also mean the decline of democracy?
Mehr Businessparks für Minsk: Die Chinesen kommen! Belarus und die wachsende Rolle Chinas China engagiert sich immer stärker in Belarus. Staatschef Lukaschenko kommt das gelegen, um eine bessere Verhandlungsposition gegenüber der EU und der Eurasischen Wirtschaftsunion zu haben.
Litauen: Gespannte Gelassenheit im Baltikum vor russischem Militärmanöver Kurz vor dem Start der größten russischen Militärübung seit dem Ende der Sowjetunion in Belarus und Russland, geben sich Experten in Litauen gelassen. Zwar befürchtet man Provokationen durch den großen Nachbarn im Osten, an die Gefahr einer Invasion glaubt aber niemand. Das liegt auch an der Präsenz der Nato in dem baltischen Land.