ostpol | Bulgarien

Lässt die Utopie von einer besseren Welt in böser Polit-Satire enden: Der bulgarische Autor Alek Popov. / Foto: Lukas Beck, n-ost

Bulgarien: Schneeweißchen und Partisanenrot

Die Zwillinge Kara und Jara aus Sofia schließen sich in den 1940er Jahren den Partisanen an. Den Mythos des heldenhaften Kampfes gegen die Faschisten erzählt Alek Popov in seinem neuen Roman als bitterböse Polit-Satire.

Assen Jordanov ist einer der bekanntesten investigativen Journalisten Bulgariens. / privat

Bulgarien: Im Würgegriff der Vergangenheit

Vor 25 Jahren fiel auch in Bulgarien der Eiserne Vorhang. Doch die kommunistische Nomenklatura hat bis heute nicht aufgehört zu herrschen – die Menschen sehen sich als Opfer eines großen historischen Schwindels.

Erst die Kunst half Christian Staudinger, das Trauma der Gefangennahme und Haft nach seiner missglückten Flucht über Bulgarien zu überwinden / Dagmar Gester, n-ost

Bulgarien: Der bulgarische Dämon

Christian Staudinger versuchte 1971, über Bulgarien in den Westen zu flüchten. Er wurde gefasst, gefoltert und zurück in die DDR gebracht. In Bulgarien wird bis heute nicht über die Verbrechen an der Grenze gesprochen.

Flüchtlinge auf dem Weg nach Bulgarien / Dobrin Kashavelov, n-ost

Bulgarien: Flüchtlinge: Grenze der Hoffnung

Nicht nur übers Mittelmeer, auch über Bulgarien fliehen viele Syrer nach Europa. Wir zeigen noch einmal unsere Audioslideshow, in der ein junger Syrer über seine Flucht nach Bulgarien berichtet.

Skulpturenpark im Außenbereich des Museums für sozialistische Kunst, im Hintergrund eine Filiale der FiBank / Dagmar Gester, n-ost

Bulgarien: Politische Krise infiziert Bulgariens Banken

Bulgariens Bürger sind tief verunsichert. Die drittgrößte Bank des Landes musste nach einem Massenansturm vorübergehend schließen. Eine orchestrierte Attacke aus dem Ausland oder der Beginn eines schmutzigen Wahlkampfs?

Lammeintopf für die Wähler: Nikolai Barekov beim Wahlkampf / Frank Stier, n-ost

Bulgarien: Vom TV-Moderator zum Agitator gegen Korruption

Im ärmsten Land der EU verspricht Fernsehmoderator Nikolai Barekov ein kostenloses Gesundheitssystem, Rentenerhöhungen und Kampf gegen die Korruption. Doch seine eigene Finanzierung ist undurchsichtig.

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