Erinnerungskultur in Belarus: Zwischen Ideologie und Geschichte Der 9. Mai wird auch in Belarus als Tag des Sieges gefeiert. Dort bemüht die Regierung noch immer das sowjetische Narrativ über die "glorreichen Sieger des Vaterländischen Krieges" als Säule der Staatsideologie. Der Massenmord an den Juden diffundiert nur langsam in das Bewusstsein der Menschen – weil sich Historiker engagieren.
Mehr Businessparks für Minsk: Die Chinesen kommen! Belarus und die wachsende Rolle Chinas China engagiert sich immer stärker in Belarus. Staatschef Lukaschenko kommt das gelegen, um eine bessere Verhandlungsposition gegenüber der EU und der Eurasischen Wirtschaftsunion zu haben.
Belarus: Baustelle Identität Individualität ist in Belarus nicht gewünscht: Jede Identität, die vom autoritären Regime nicht offiziell gebilligt wird, kann gefährliche Konsequenzen haben. So auch für Menschen wie die transsexuelle Alina.
Belarus: Rückkehr der Repression Belarus erlebt die schlimmsten Repressionen seit sieben Jahren: Nachdem die Opposition schon auf einen „Frühling von Belarus“ gehofft hatte, ist Präsident Aleksander Lukaschenko wieder zur Sprache der Gewalt zurückgekehrt.
Belarus: Schwarzer Tag in Belarus Fotograf Maxim Sarychau war am 25. März, dem Tag der Unabhängigkeit, in Minsk unterwegs. Nach hunderten Verhaftungen und massiver Gewalt gegen Demonstranten sagt er über die Ereignisse: „Das ist nicht 2010, aber sehr nah dran”. Wir zeigen einige seiner Bilder.
Belarus: Notizen einer Schmarotzerin Unsere Autorin Iryna Herassimowitsch aus Minsk hat gerade den „Woyzeck” ins Belarussische übersetzt. Und sieht Parallelen zu den Protesten, die ihr Land in Atem halten.