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LGBTQ: Уехавшие. Истории активистов, эмигрировавших из СНГ

В постсоветских странах ЛГБТ-люди ежедневно сталкиваются с изоляцией, агрессией, оскорблениями и насилием. Мы попросили активистов, которые были вынуждены уехать из Центральной Азии, России, Грузии, Армении, Азербайджана и Молдовы рассказать о своем опыте.

LGBTQ: Die Ausgereisten

Im postsowjetischen Raum sind LGBT-Personen täglich mit Isolation, Aggression, Beleidigungen und Gewalt konfrontiert. Wir haben im Exil lebende Aktivist*innen aus Zentralasien, Russland, Georgien, Armenien, Aserbaidschan und der Republik Moldau gebeten, über ihre Erfahrungen zu sprechen.

Öffentlicher Raum in Russland: Schönes neues Moskau

Bis zu seinem Abriss verkörperte das Hotel „Rossija“ im Zentrum Moskaus die steingewordene und menschenfeindliche Utopie des real existierenden Sozialismus. Mit dem Sarjadje-Park entstand auf den Trümmern des ausgedienten Herrschaftssymbols die Inkorporation von Putins neuem Russland: Ein staatlich verordneter öffentlicher Raum, der den Hedonismus feiert und das Politische verdrängt.

Die Band IC3PEAK polarisiert mit ihrem aktuellen Musikvideo in Russland - und ruft damit den Geheimdienst auf den Plan. / Screenshot: YouTube

Russische Musiker unter Druck: Wer hat Angst vorm FSB?

Mit schnellen Beats, düsterem Gesang und provokanten Songtexten schlägt das Moskauer Duo „IC3PEAK“ in ganz Russland Wellen. Ihr aktuelles Musikvideo zieht jetzt auch das Interesse des Inlandsgeheimdienstes FSB auf sich.

Ein junger Moskauer liest während der Mahnwache am 29. Oktober einen Namen vor - hier im Jahr 2014. Das Vorlesen dauert nur wenige Sekunden und folgt einem klaren Ablauf. / Quelle: october29.ru

Mahnwache für Stalin-Opfer: Die Toten und die Lebenden

Jedes Jahr stehen am 29. Oktober Hunderte Menschen vor dem ehemaligen KGB-Gebäude am Lubjanka-Platz an, um den Namen eines unter Stalin ermordeten Moskauers am Mikrofon vorzulesen. SPIEGEL-Korrespondent Christian Esch hat seine Eindrücke aufgeschrieben.

Keine Dokumentarfotografie: Sergej Tschilikow wollte den künstlerischen Akt des Fotografen im Bild sichtbar machen. / Foto li.: Sergej Tschilikow, aus der Serie "Küche"; Porträt Sergej Tschilikow (re.): Alexander Lepeshkin

Russische Fotografie: Die Inszenierungen des Sergej Tschilikow

Sergej Tschilikow ist eine Legende der russischen Fotografie. Die unbeschwert inszenierten Bilder des einstigen Philosophieprofessors wurden im Guggenheim-Museum, in Arles und Frankfurt ausgestellt. Heute lebt er zurückgezogen auf seiner Datscha fernab des Kunstbetriebes.

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