Kroatien: Wie dieser kroatische Nationalist erklärt, dass er kein Faschist ist Der kroatische Nationalist Marko Skejo hat extra eine Pressekonferenz einberufen, um Journalisten zu erklären, dass er kein Faschist sei. Dabei sind Skejos sonstige Äußerungen eine düstere Tour de Force in die Abgründe der kroatischen Geschichte. Mit den Nazikollaborateuren von der Ustascha hat der Betonunternehmer ebenso kein Problem, wie damit, das Vernichtungslager Jasenovac als „Krankenhaus offenen Typs“ zu verharmlosen. Das ärgert unseren Autoren.
Bosnien-Herzegowina: Solidarität zwischen ehemaligen Kriegsgegnern Die Jahrhundertflut auf dem Balkan schweißt ehemals verfeindete Länder wieder zusammen. Die Hilfsbereitschaft ist enorm. Es gibt aber auch skrupellose Geschäftemacher, die Profit aus der Situation schlagen.
Kroatien: Kroatisches Tagebuch: Nichts als „Schrott“ Marijana Miljkovic zweifelt an der Qualität europäischer Produkte in kroatischen Läden. Der erste EU-Komissar Kroatiens, Neven Mimica, wird die Chance haben, daran etwas zu ändern: Er ist zuständig für Verbraucherschutz.
Kroatien: Kroatisches Tagebuch: Mit Frust in die EU Historische Konflikte und Armut lassen den Nationalismus hochkochen. So siegte bei der EU-Wahl am 14. April eine EU-feindliche Politikerin. Trotzdem glaubt Marijana Milijkovic an die pro-europäische Haltung Kroatiens.