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Quo vadis, Ungarn?

Wie umgehen mit einer Regierung, die Hasskampagnen gegen Flüchtlinge und den US-Milliardär George Soros fährt, die Medien gleichschaltet und die Opposition ausschaltet?

Screenshot: Viktória Serdült / Twitter: @sviki1980

SNIP!: Orbáns Rache beginnt

Tag 4 nach der Ungarn-Wahl: Das regierungsnahe Magazin Figyelö veröffentlicht eine Liste mit 200 Namen von Wissenschaftlern, NGO-Mitarbeitern und Investigativ-Journalisten. Wir haben einige Reaktionen gesammelt.

Gegenwind aus Brüssel: Erdrutschsieg für Orbán – Gegenwind aus Brüssel

Nach dem Wahlsieg droht Orbáns Sprecher unverhohlen mit Geheimdienst-Checks und Strafsteuern für NGOs. In Brüssel regt sich Widerstand. Innerhalb der EVP gibt es Stimmen, die meinen, nun sei es genug. Und Ingeborg Gräßle, Vorsitzende des Haushaltskontrollausschusses im Europaparlament, nimmt Fälle von Staatskorruption aufs Korn.

Fidesz-Unterstützer am Nationalfeiertag in Budapest. Screenshot: Offizielle Facebookseite von Viktor Orbán

Ungarn vor der Wahl: Orbáns Mitläufer

Ungarn hat in den letzten acht Jahren unter Viktor Orbán den Weg Richtung Autoritarismus beschritten. Trotzdem werden wieder viele Ungarn seine Fidesz-Partei wählen. Warum?

Ungarn vor der Wahl: Der orangene Kanal

Fast drei Jahrzehnte lang erklärte Karl-Eduard von Schnitzler im „Schwarzen Kanal“ den Ostdeutschen in der DDR die Welt „da drüben“ im liberalen Westen. Auch Viktor Orbán erklärt uns seit Jahren, wie die Welt „da drüben“ so ist.

„Wir wollen Orbáns Oligarchie nicht mehr“, sagen viele Jobbik-Anhänger vor den Wahlen am 8. April in Ungarn. Hier ist eine kleine Jobbik-Demonstration am Nationalfeiertag am 15. März 2018 in Budapest zu sehen. / Foto: Sarah Nägele, n-ost

Ungarn vor der Wahl: In der Mitte angekommen?

Am 8. April finden die ungarischen Parlamentswahlen statt. Die rechtsextreme Jobbik gibt sich politisch moderat – und wird damit zur Alternative der Enttäuschten.

Ungarn vor der Wahl: „Das sind keine Journalisten mehr“

Mit einer medialen Übermacht im Rücken bestreitet Viktor Orbán den ungarischen Wahlkampf. Im Interview erklärt der Medienwissenschaftler Gábor Polyák, wie es der ungarischen Regierungspartei Fidesz gelang, mitten in der Europäischen Union einen staatlichen Propaganda-Apparat aufzubauen.

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