ostpol | Antisemitismus

Miklos Horthy mit Adolf Hitler bei seinem Deutschlandbesuch 1938 auf dem Weg zum Kieler Hafen. Bis heute ist die historische Rolle des ungarischen Reichsverwesers in Ungarn umstritten. / Foto: Wikipedia (CC BY 1.0)

Ungarn: 8 Fakten über Miklos Horthy

Ungarns Premier Viktor Orban bezeichnet den für die Deportation ungarischer Juden mitverantwortlichen Reichsverweser Miklos Horthy als „Ausnahmestaatsmann“. In den vergangenen Jahren gab es sogar Versuche, Plätze nach Horthy zu benennen oder ihm Statuen zu widmen. Wer war Horthy wirklich und was wissen wir über seine historische Rolle?

Russland: Gemischtes Doppel #28: Mindestens 71 Prozent!

Heute ist der 22. Februar 2017, willkommen beim Gemischten Doppel. Diesmal Maxim Kireev (RU): Unbeliebte Gouverneure werden geschasst und das russische Staatsfernsehen bezeichnet treue Kreml-Anhänger als „Spinner". Das kann nur eines bedeuten: Der Präsidentschaftswahlkampf hat begonnen.

Russland: Gemischtes Doppel #24: Tolstoj und die Juden

Heute ist der 25. Januar 2017, willkommen beim Gemischten Doppel. Diesmal Maxim Kireev (RU): An der Übergabe der Petersburger Isaakskathedrale an die Orthodoxe Kirche entzündet sich eine Diskussion um Antisemitismus im russischen Establishment.

Das Gemischte Doppel (v.l.): Ian Bateson (UA), Maxim Kireev (RU), Inga Pylypchuk (UA) und Simon Schütt (RU)

Ukraine: Gemischtes Doppel #7: Im Minenfeld der Geschichte

Heute ist Montag, der 26. September 2016, willkommen beim Gemischten Doppel. Diesmal Ian Bateson (UA): Wie Ukrainer und Polen sich über ein blutiges Kapitel der gemeinsamen Geschichte entzweien.

Ein Steinbruch in Achschtyr, der für die Baumaßnahmen rund um Sotschi in Betrieb genommen wurde. Der Abbau zieht enorme negative soziale und ökologische Folgen nach sich. / Arne Lichtenberg, n-ost

Russland: Der erste Häftling von Olympia

Am verurteilten Jewgeni Witischko zeigt sich, wie sehr korrupte Behörden die Umweltbewegung als Bedrohung empfinden. Umso wichtiger, den Fall nicht aus den Augen zu verlieren, sagt Umweltaktivistin Angelina Davydova.

Ungarn: Jüdisches Sommerfestival in Nöten

Das Jüdische Sommerfestival in Budapest, das bis zum 2. September läuft, ist einigen Politikern offenbar zu un-ungarisch. Der Bürgermeister von Budapest strich die Gelder, die Veranstalter erhalten Hassmails.

Weitere Artikel laden